Elektrotechnische Herausforderungen bilden eindeutig den Schwerpunkt. Nach dem Vermitteln von
wesentlichen Grundkenntnissen folgen jeweils praktische Übungen zur Kontrolle der Wissensvermittlung
und zur Festigung der Kenntnisse. Immer im Fokus ist die systematische Vorgehensweise bei der Analyse.
Grundkenntnisse aus den Disziplinen Elektrik, Hydraulik, Pneumatik und BUS-Systemen sind nicht
Voraussetzung, von der Hydraulik und / oder Pneumatik dennoch hilfreich. Bei der Störungsanalyse steht zu
Beginn die optische, ggf. auch akustische Beobachtung, anschließend messtechnische Methoden der
Störungseingrenzung. Zu guter Letzt werden auch noch die Möglichkeiten der Visualisierung genutzt. Im
Fokus steht der Erwerb von Grundkenntnissen der Elektrotechnik (Bauelemente, Messtechnik), Analytisches
und strukturiertes Vorgehen bei der Fehlersuche (Analyse statt Komponententausch), Ganzheitliche
Betrachtung der Gesamtanlage / des Fahrzeugs als Einheit (Elektrotechnik / Sensorik – Aktorik).
Dieses Seminar spricht gezielt Wartungs- und Servicepersonal ohne oder mit nur geringen Vorkenntnissen
in der E-Technik an, sowie Quereinsteiger mit technischen Vorkenntnissen. Der Lehrgang ist für
Servicepersonal aus dem Bereich der Instandhaltung geeignet, die mit der Verzahnung vieler Technologien
zu tun haben.
Seminarinhalte:
- Grundlagen der Elektrotechnik
- Grundlagen der Messtechnik elektrischer Kenngrößen
- Zustandsbeurteilung elektrischer Bauteile
- Prinzipieller Aufbau elektrischer Steuerungen
- Methoden der Störungsanalyse in elektrischen Steuerungen
- Sensorik / Aktorik
- Systematische Störungsanalyse in Teamarbeit
- Analysemethoden und –Möglichkeiten an einer Gesamtanlage oder in Fahrzeugen mittels vorhandener
- Diagnostik und Visualisierung
- Behandlung von auftretenden Fachfragen
- Gruppeninterner Informations- und Erfahrungsaustausch